Mit einer sehr schwachen Leistung gewinnt man auch nicht gegen einen Aufsteiger. Schon zu Beginn war am Samstag der Wurm drin. In der Anfangsphase konnte man das Ergebnis noch ausgeglichen gestalten, da auch Königsbrunn nicht wirklich zu seinem Spiel fand. Unzählige technische Fehler und vogelwilde Würfe prägten die ersten Minuten und keine Mannschaft konnte sich in dieser Phase absetzten. So stand es nach 14 Minuten 8:8. Die Gäste fingen sich anschließend aber und erzielten immer wieder schön heraus­ge­spiel­te Treffer oder das Brüderpaar Bartsch fasste sich aus dem Rückraum ein Herz und war damit oft erfolgreich. Die Olmer Schützlinge verloren jetzt völlig den Faden, zeigten ein schwaches Rückzugsverhalten und luden die Königsbrunner Angreifer damit immer wieder zu schnellen, einfachen Treffern ein. Die nahmen dankend an, wurden immer selbstbewusster und dann gelang den Gästen fast alles und der Heimmannschaft so gut wie nichts mehr. Selbst in Unterzahl erzielten sie drei Treffer, ohne einen Gegentreffer hinnehmen zu müssen. Bis zur Halbzeit setzten sie sich so auf 13:21 ab. Auch in der zweiten Halbzeit änderte sich das Bild nicht. Zu schneller Abschluss oder Fehlpass und schon enteilten die flinken Königsbrunner und vergrößerten den Vorsprung auf 17:28. Nach 40 Minuten war das Spiel gelaufen. Die Gäste taten nicht mehr mehr als sie mussten und Meitingen konnte so das Endergebnis mit 29:35 noch etwas erträglicher gestalten. Am Samstag muss man nach Lauingen zum Absteiger aus der Bezirksoberliga. Aber hier startet das Spiel ja Gott sei Dank wieder bei 0:0 und man hat erneut die Möglichkeit sich wichtige Punkte gegen den Abstieg zu sichern.            

TSV Meitingen: M. Kruchten, S. Roder;  T. Keller (9/4), D. Engelhart (2), S. Michel (3/1), M. Nowak (2), P. Zielsdorf (2), F. Ludl (4), P. Lux (7), C. Schönberger, L. Dir, E. Valentin