Am Sonntagnachmittag machten sich die Meitingerinnen nach langer Weihnachtspause auf den Weg zum TV Gundelfingen. Da der Gegner einige Tabellenplätze weiter oben stand, war klar dieses Spiel wird alles andere als einfach, doch auch klar war den Meitinger Damen sie wollten es ihnen nicht zu leicht machen. Dieser Plan ging leider nicht auf.

Gleich in den ersten zehn Minuten scheiterten unsere Mädels an einer sehr guten und offensiven Abwehr. Es fehlte Bewegung und es schien als wären noch nicht alle aus der Winterpause zurück. So setzte sich Gundelfingen bis dahin mit 5:1 ab. Dies führte zu einem frühen Timeout der Meitinger, in der der Trainer versuchte die Mannschaft aufzuwecken und zu ermutigen. Kurzzeitig schien dies zu helfen, denn unsere Mädels kämpften sich in den nächsten Minuten auf ein 7:5 heran, was auch maßgeblich an der straken Leistung von Laura im Tor lag. Zahlreiche technische Fehler, zu wenig Bewegung und die offensive Mitte ließen die Damen im Angriff immer wieder verzweifeln. Die Damen vom TV Gundelfingen spielten schöne Angriffe heraus und taten sich selten schwer, eine Lösung gegen eine zu zimperliche Abwehr zu finden. So ging man mit einem Halbzeitstand von 19:11 in die Pause.

In der Halbzeit versuchte man vor Allem den Kopf nicht hängen zu lassen und neue Ideen für die zweite Spielhälfte zu sammeln. Leider konnten die Meitinger Damen auch hier nicht ins Spiel finden und die Gegnerinnen nutzen jeden Fehlpass gnadenlos aus und machten in nur drei Minuten ganze fünf Tore am Stück. So zogen sie mit 30:15 davon. Je mehr Minuten gelaufen waren umso mehr fehlte den Meitingerinnen die Luft um Gegenwehr in der Abwehr zu bieten und die Gundelfingerinnen konnten zu einfach den Torvorsprung auf einen deutlichen Endstand von 43:22 aufbauen.

Diese Niederlage gilt es jetzt erst einmal schnell zu verdauen, denn für die Damen des TSV geht es schon am Samstag den 27.01.2024 um 18 Uhr, in einem wichtigen Spiel, vor heimischer Kulisse, gegen die TSG Augsburg weiter.

Für Meitingen spielten:

Nowak L., Schaller P. (1), Ruisinger A. (4), Auernhammer A. (1), Szuecsi R. (7), Kuchenbaur C. (2), Weixler C., Riemensperger E., Kuchenbaur E. (5), Stegmeir R. (2), Hörmann V., Espach A.