Angereist sind die Damen des TSV Meitingen mit personellem Engpass, also nur mit zwei Auswechselspielerinnen. Damit war von Beginn an klar, dass es eine schwere Partie gegen die schnellen Damen der HSG Lauingen-Wittislingen wird, welche mit 14 Spielerinnen auflaufen konnten.

Auch auf die beiden Stammkreisspielerinnen musste Meitingen diesmal verzichten.

Dies machte sich im Spielverlauf auch deutlich bemerkbar. Bis zur 17. Minute konnte der TSV nur ein Tor vorweisen, was von Nervosität und Unkonzentriertheit zeugte. Unvorbereitete Würfe und häufige Ballverluste waren das Resultat, was die Gastgeberinnen mit schnellen Gegenstoßtoren ausnutzen konnten. Dies zog sich durch die erste Halbzeit, welche mit 18:5 endete und somit eine Vorahnung auf das Endergebnis aufkommen ließ.

Auch in der zweiten Hälfte konnte das Blatt nicht gewendet werden und die HSG konnte den Vorsprung immer weiter ausbauen. Selbst die in der Halbzeitpause gegebenen Anweisungen des Trainergespanns Schleicher/Heitz konnten im Spiel vom Team nicht umgesetzt werden. Die Chancenverwertung scheiterte meist an der guten gegnerischen Torhüterhin.

Das Spiel gegen die HSG Lauingen-Wittislingen ging mit großem Vorsprung von 19 Toren (34:13) für die HSG zu Ende.

Für den TSV Meitingen spielten:

Espach (im Tor), Schaller P. (1), Glashauser M. (1), Kuchenbauer C. (1), Wolf L. (4/3), Redel M., Szuecsi R. (3), Hörmann V. (2), Christi T. (1)