Am 16. Februar 2025 fand in der Ballspielhalle Meitingen das Spiel zwischen dem TSV Meitingen und der TSG Augsburg statt. Trotz großem Kampfgeist mussten sich die Gastgeberinnen am Ende mit 19:26 geschlagen geben.

Das Spiel begann für die Meitingerinnen vielversprechend. Die Mannschaft konnte zunächst gut mithalten und war nach den ersten zwanzig Minuten mit 7:7 noch völlig im Rennen. Besonders in der Abwehr zeigten die Meitingerinnen eine starke Leistung, und auch im Angriff sorgten sie für sehenswerte Tore.

Doch die Meitingerinnen mussten das Spiel unter erschwerten Bedingungen bestreiten. Aufgrund einer kurzfristigen, krankheitsbedingten Absage konnte kein regulärer Torwart aufgeboten werden, sodass Pia Schaller, eigentlich als Linksaußen-Spielerin im Team, ins Tor ging.

Trotz dieser Umstellung zeigten die Gastgeberinnen eine kämpferische Leistung, konnte jedoch nicht verhindern, dass die TSG Augsburg im Verlauf der ersten Halbzeit die Oberhand gewann. Vor allem ihre starke Offensive, die durch präzise Pässe und eingespielte Spielzüge glänzte, brachte die Meitinger Abwehr zunehmend ins Straucheln. Nach einer Phase, in der sich die Augsburgerinnen immer mehr absetzen konnten, ging es mit einem 8:13 in die Halbzeitpause.

In der zweiten Hälfte setzten die Gäste ihren Lauf fort. Trotz einiger guter Versuche, das Spiel wieder spannend zu machen, ließ die TSG Augsburg nichts anbrennen. Meitingen kommt kurz vor Schluss nach einem zwischenzeitlichen Rückstand von 11 Toren nochmal auf 6 Tore ran, konnte den Abstand aber nicht weiter verringern.

Am Ende blieb es bei einem klaren 19:26-Sieg für Augsburg. Für die Meitingerinnen bleibt nach diesem intensiven Spiel vor allem die Erkenntnis, dass sie durchaus mithalten könnten, aber einige, unnötige Fehler noch unterbunden werden müssen. Es gilt, die positiven Ansätze in den kommenden Spielen weiter auszubauen.

Für den TSV Meitingen spielten:

Schaller Pia (Tor), Anja Ruisinger, Auernhammer Annika (3), Riemensperger Emma (1), Hecht Florentina (4), Kuchenbaur Caroline (1), Weixler Clara (1), Kuchenbaur Elisabeth (3), Redel Maria, Stegmeir Ramona, Szuecsi Renata (4), Christi Tizia (2)